Gallensteine

          

 

 

 

 

Viele Menschen bilden im Laufe Ihres Lebens einen Gallenstein oder mehrere, ohne diese jemals zu bemerken. In diesem Fall besteht keinerlei Handlungsbedarf.

Werden die Gallensteine allerdings symptomatisch, d.h. sie verursachen Beschwerden, dann sollte man ärztlich behandeln.

Galloedem.jpg (42318 Byte) 

Akute Gallenblasenentzündung leichter und schwerer Form

Der zu fordernde operative Standard ist heute die unter schonender Vollnarkose durchgeführte, damit völlig schmerzlose, laparoskopische, minimal invasive Entfernung der Gallenblase. Dabei wird die Gallenblase ohne großen Bauchschnitt unter Sicht einer nur 10 mm durchmessemdem Optik und drei kleinen Zusatzschnitten für Miniinstrumente entfernt. Der Klinikaufenthalt beträgt bei dieser Operation in der Regel lediglich 3-5 Tage. Das Entfernen der Gallenblase ist für die Patienten ohne negative Folgen, da die Gallenflüssigkeit weiter in der Leber hergestellt wird und über den großen Gallengang in den Zwölffingerdarm fliest. Die Gallenblase hat bei den symptomatischen (=Patienten mit Beschwerden) Gallensteinträgern auch vor der Operation keine den Organismus fördernde Funktion mehr, sondern führt nur zu Komplikationen.

 Zu den Operationsvorbereitungen, die ambulant durchgeführte werden können, zählt die Ultraschalluntersuchung des Bauchraums und ein Elektrokardiogramm.

Welche Fortschritte dieses Operationsverfahren in den letzten Jahren gemacht hat, lesen in der Site Innovationen .

Natürlich übernehmen sämtliche gesetzlichen und privaten Krankenkassen die Kosten für diese Operation.

 

E-mail    Autor    Seitenanfang   Home